Aus sportlicher Sicht war der Vienna City Marathon am 21. April 2024 ein großer Erfolg.
Trotzdem kam es im Rahmen der Veranstaltung zu einem bedauerlichen Vorfall. Denn eine Gruppe von Verrückten nutzten das Ereignis, um mit ihren unangemessenen und extremen Handlungen die Veranstaltung zu unterbrechen.
Nicht die erste Störaktion bei einer Laufveranstaltung
Es war bereits die zweite große Laufveranstaltung in diesem Monat, die von solchen Verrückten gestört wurde. Anfang April sorgten einige Personen dieser Gruppe für eine Verzögerung des Starts beim Halbmarathon Graz.
Einen ähnlichen Vorfall gab es nun beim Vienna City Marathon. Wie aber auch in Graz, ließen sich die Sportler zum Glück nicht von diesen Störenfrieden beeinflussen.
Harte Strafen für diese Extremisten gefordert
Von politischer Seite gibt es nun vermehrt Forderungen nach härteren Aktionen gegen diese Störenfriede: "Es ist inakzeptabel, dass diese Aktivsten den Marathon, der die ganze Stadt belebt und den gesunden Laufsport auf autofreien Straßen zelebriert, für ihre fragwürdigen Proteste missbrauchen. Dies zeigt erneut das wahre Gesicht der Extremisten: unsozial, rücksichtslos und darauf aus, um jeden Preis zu provozieren. Es ist an der Zeit, klare Regeln und harte Strafen für diese Extremisten einzuführen, die glauben, das Recht zu haben, die Sicherheit und das Wohlbefinden Tausender zu gefährden. Die Interessen einer radikalen Minderheit dürfen nicht über das Wohl der Allgemeinheit gestellt werden. Unsere Stadt Wien darf nicht zum Schauplatz solcher unsozialen Störungen werden," sagte etwa Dominik Nepp (Chef der FPÖ Wien).
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